Ich bin ein Serientäter. Wenn ich ehrlich bin sogar in allen Bereichen. Gefällt mir was, dann will ich genau davon mehr. Schmeckt mir ein Gericht, dann könnte ich es jeden Tag essen. Ich gehe auch jeden Tag ins gleiche Café, obwohl es hier ungefähr 10 weitere gibt, die auch genau auf meinem Weg liegen. Gefällt mir ein Schnitt, dann habe ich schon 3 weitere Varianten im Kopf. Genauso ist es auch hier.
Das ist das Cuff Top von The Assembly Line (bei denen ich mich eh gerade durchs Sortiment nähe), ein legeres Shirt mit überschrittenen Schultern und einem markanten Gummi am Armabschluss. Es ist ja nicht viel dran am Schnitt, ließe man die mittleren Trennnähte weg, dann wären es nur 3 Schnittteile (oh, 2 Wörter mit Trippelkonsonant in einem Satz :-)). So sind es 5 – 2 vorn, 2 hinten und der Beleg. Aber genau dieses Schlichte mag ich sehr. Und der Hingucker liegt am Arm.
Mein Gummi am Ärmel ist eigentlich zu schmal, ich war zu vorsichtig. Ich dachte, es könnte zu wuchtig wirken, aber es wäre besser gewesen, wirklich die richtige Breite zu wählen. Und der Steifen wegen habe ich die Naht vorn weggelassen und im Bruch zugeschnitten. Hinten dagegen habe ich mit neongelb abgesteppt, damit man das Detail vor lauter Streifen überhaupt sieht. Das Material ist ein Chambray aus Leinen und Viskose. Eine Mischung, die ich momentan eh sehr mag, weil die Struktur des Leinens schön lässig ist und die Viskose für einen weichen Fall sorgt.
So, seid Ihr auch schon gespannt auf meine nächste Variante des Cuff Tops? Mal sehen, wann ich wirklich dazu komme…..
Schnittmuster: Cuff Top von The Assembly Line
Material: Chambray aus Leinen und Viskose, jeansblau gestreift
verlinkt mit: sewlala und Du für Dich